Kalender vs Mauspad


Andreas Wölfer
Andreas Wölfer

03. Januar 2006


Seit ich mich erinnern kann, haben wir unseren Kunden zu Weihnachten einen Dreimonatskalender für den Schreibtisch geschickt.
Der war zwar nicht gross, kam aber bei den Statikern trotzdem gut an. Dieses Jahr haben wir dies nicht mehr gemacht.

Vielen Kunden fehlt nun der Kalender auf Ihrem Schreibtisch. Sie haben sich regelrecht daran gewöhnt. Wir haben diese Entscheidung mit schwerem Herzen getroffen, der Grund dürfte aber allen einleuchten.

Der Grund war die schlechte Qualität der Kalender in den letzten beiden Jahren. Bei einem Grossteil (mehr als 40%) der Kalender war die Leimung am oberen Ende nicht korrekt, sodass sie schon nach wenigen Berührungen auseinanderfielen. Teilweise kamen die Kalender sogar defekt bei den Kunden an.

Die Firma, über die wir die Kalender schon seit Jahren beziehen, wusste sich keinen Reim darauf zumachen.
Da dies aber in zwei aufeinanderfolgenden Jahren passierte, gehe ich davon aus, dass es an der Zusammensetzung des Leimes liegt wird.

Wir haben nach anderen Lieferanten Ausschaus gehalten, aber die Preise waren zu hoch, als dass wir Sie für die 6000 Kalender ausgeben wollten (und konnten).

Diese Entscheidung haben wir schon Anfang dieses Jahres getroffen. Als Ausgleich haben wir Mauspads fertigen lassen, die man auch als Notizblock benutzen kann. Alle Kunden erhalten bei Ihrer CD-Lieferung eines von diesen tollen Mousepads mitgeliefert.

Wir hoffen, damit zumindest ein kleines Trostpflaster für die fehlenden Kalender zu bieten.