Wir haben nun alle Tagungsorte für die Roadshow 2019 gebucht.
Die Agenda sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.
Übersichtsplan:
In Kürze ist die Version 7.47 von Xmau verfügbar.
Änderungen
Wände mit vorderen Querwänden verursachten geringe Wandlastfehler, die sich erst bei mehreren Geschossen bemerkbar machten.
Dies wurde korrigiert
Seit einiger Zeit führt der Durchlaufträger aus Holz automatisch den Nachweis der Auflagerpressungen durch.
Der Nachweis wird nach EN 1995-1-1 6.1.5 in folgender Form geführt.

Der Beiwert kc,90 berücksichtigt die Art der Einwirkung, die Spaltgefahr sowie den Grad der Druckverformung. Dieser Wert musste bisher manuell an jedem Auflager festgelegt werden.
Ab der nächsten Version wird dieser Wert auf Wunsch automatisch normgerecht ermittelt.

Bisher konnte der Durchstanznachweis an Knoten mit folgenden Eigenschaften durchgeführt werden:
- Der Knoten ist gelagert
- Der Knoten ist belastet
Bei dreidimensionalen Systemen können jedoch auch im System befindliche Stäbe und Wände durchstanzen.
Bald wird es auch hier möglich sein, den Durchstanznachweis auch hier zu führen.


Der Durchstanznachweis für Stützen wird mit der in der statischen Berechnung ermittelten Auflagerkraft durchgeführt.
Sind direkt auf einer Stütze Einwirkungen angeordnet, so gehen diese in die Auflagerkraft mit ein. Der Durchstanznachweis soll jedoch ohne diese direkten Einwirkungen erfolgen.
Über das Eingabefeld "Delta Ved” kann manuell eine Einwirkung angegeben werden, welche von der Auflagerkraft abgezogen wird.

Gerade, wenn die Platte mit Einwirkungen aus der Lastübernahme belastet ist, ist die manuelle Eingabe dieser Abzugslast aufwändig.
Aus diesem Grund bietet das Programm bald die Möglichkeit, die Auflagerkraft automatisch um die Belastung aus Einwirkungen im Bereich des Stanzkegels zu reduzieren. Dazu muss lediglich der entsprechende Schalter gesetzt sein. (Dieser ist standardmäßig eingeschaltet).

Die manuell Eingabe von “Delta Ved” ist weiterhin zusätzlich vorgesehen.
Zur Zeit ist ein neues Programm in Arbeit. Mit diesem können verschiedene kleinere Nachweise im Stahlbetonbau geführt werden.
Als erstes wird die Stahlbetonkonsole verfügbar sein.
Im Programm erzeugt man ein neues Dokument vom Typ “Stahlbeton-Einzelnachweise”.

In diesem Dokument definiert man die Konsole (bzw. später andere Nachweise).

In einem Dokument können beliebig viele Konsolen (und andere Nachweise) enthalten sein.
Der Konsolenberechnung liegt ein Stabwerksmodel, wie in EN 1992-1-1, Anhang J3 beschrieben, zugrunde.

Im Normalfall werden Einzellasten punktuell auf das System aufgebracht. Dies führt dann zu dem typischen Querkraftsprung.

Alternativ kann bei der Einzellast eine Aufstandsbreite angegeben werden. Die Einzellast wirkt in diesem Fall nicht mehr punktuell sondern linienförmig.

In der kommenden Versionen wird bei Durchlaufträgern aus Holz automatisch der Nachweis der Auflagerpressungen durchgeführt.
Der Nachweis erfolgt nach EN 1992-1-1 6.1.5.
Es wird folgendes nachgewiesen:

Der Beiwert kc,90 wird bei den Auflagerdefinitionen eingegeben.
Der Ergebnisausdruck wurde im eine entsprechende Tabelle erweitert:

Im Regelfall wird das Dach durch Standardeinwirkungen, wie z.B.
belastet. Bei diesen Standardeinwirkungen muss lediglich die Einwirkungsgröße angegeben werden. Die Positionierung auf dem Dach ist fest im Programm eingebaut.
Soll eine Einwirkung nur an einer bestimmten Stelle wirken, können hierfür frei definierbarer Streckeneinwirkungen verwendet werden.
Bei den Streckenlasten besteht ab der nächsten Version die Möglichkeit, einen Schneelastanteil zu definieren.

