Um sich unter Windows auf einem anderen Computer freigegebene Ordner/Dateien über das Netzwerk anzusehen, kann sich der Statiker über den Explorer dahin verbinden. Dies wird wohl in vielen Büros so gemacht, die ihre Dateien zentral auf einem Server abgelegt haben.

Dazu ist die Eingabe eines Benutzernamens mit passenden Passwort erforderlich.

Hiermit ist ein Benutzer gemeint, für den auf dem anderen Computer Ordner freigegeben worden sind.
Auf dem Anmeldedialog gibt es einen Schalter „Kennwort speichern“. Dies ist recht praktisch, damit man nicht bei jedem Zugriff diese Daten neu eingeben muss. Windows merkt sich auch bei einem Neustart diese Anmeldedaten. Man braucht sich also nie wieder zu kümmern.
Gestern wollte ich in einem Fall diese automatische Anmeldung wieder loswerden. Nur leider öffnet sich der Anmeldedialog gar nicht mehr, wo ich eine solche Einstellung vornehmen konnte.
Nach ein wenig Suche haben wir dann die Lösung gefunden.
Wenn man als normaler User angemeldet ist, gibt es unter Einstellungen.Systemsteuerung.Benutzerkonten auf der linken Seite den Befehl „Eigene Netzwerkkennwörter verwalten“.

Hiermit löscht man problemlos die nicht mehr benötigten Zugangsdaten. Ab sofort wird man beim Zugriff auf die entsprechenden externen Computer wieder nach seinen Anmeldedaten gefragt.


Gestern habe ich einen neuen Rechner installiert. Die Installation verlief erfreulich problemlos.
Es gab nur ein kleines Problem beim Drucken auf den Brother HL-1030 mit unseren Statik-Programmen. Die kompletten Texte waren auf dem Kopf geschrieben. Man kann dies schlecht beschreiben, darum habe ich hier ein kleines Beispielbild.

Dies passierte nur mit unserer Software. Word hatte überhaupt keine Probleme.
Nach langer Suche habe ich eine Lösung gefunden. Man darf nicht den von Brother mitgelieferten Druckprozessor, sondern den von Microsoft verwenden.

Dann kommt der Ausdruck richtig rum raus. Eine Erklärung habe ich dafür aber leider nicht.

In dem Rahmenprogramm Xrst (Räumliches Rahmentragwerk) können die Balken aus beliebigen Profilen bestehen. Hierzu existiert ein komfortabler Editor, der auf dem Dialog zur Querschnittsauswahl geöffnet wird.

Mit Hilfe dieses Editors kann der Statiker leicht die gewünschten Profile definieren.
In der Praxis kommt es häufig vor, dass verschiedene Standardprofile zu einem neuen Profil zusammengeschweißt werden. Dies ist in der Regel kostengünstiger, als das Profil komplett selber herzustellen.

Auch hier bietet der Editor eine schnelle Hilfe. Über den Menüpunkt „Datei.Importieren“ lassen sich alle Standardprofile einfach in den Editor laden und danach an die gewünschte Position verschieben.


Gerade erhielten wir einen interessanten Anruf von einem Bauingenieur Studenten. Er wollte die Kosten der Studentenversionen erfragen. Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Es gibt da drei Möglichkeiten:
- Ein Passwort zum Download ist umsonst
- Eine Cd kostet einzeln 35 Euro
- Bei einer Sammelbestellung von mindestens 10Cds kostet die einzelne Cd 6 Euro.
In den Kosten sind Porto, Versand und Mehrwertsteuer schon enthalten. Bei allen drei Varianten genügt es, uns eine gültige Immatrikulationsbescheinigung zukommen zu lassen.
Diese Preise sind auch auf der Internetseite unter www.die.de angegeben und waren dem Studenten auch so bekannt.
Der Grund seines Anrufes war nun folgender: Er wunderte sich, dass sein Professor die Cds für 8 Euro das Stück verkauft.
Da wird es sich wohl um eine handsignierte Spezialausgabe handeln.
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Berechungen nach der neuen DIN 1045-01 sind für den Statiker nun schon länger Pflicht. Während sich bei der Biegebemessung im Gegensatz zur DIN 1045-88 relativ wenig getan hat, ist die Schubbemessung komplett geändert worden.
Aus diesem Grund erhalten wir die meisten Anfragen in unserem Kundensupportcenter wegen der Schubbemessung.
Nun zum Problem:
Bei Platten darf nach der DIN 1045-01 der Bewehrungsgehalt der Längsbewehrung erhöht werden, um Schubbewehrung einzusparen.
Dies führt in vielen Fällen dazu, dass Xpla (FEM Plattenberechnung) an Stellen Biegebewehrung ausrechnet, an denen nach der alten DIN keine, oder zumindest wesentlich weniger, berechnet wurde.
Ob Xpla (FEM Plattenberechnung) diese Art der Berechnung wählen soll, kann bei den Bewehrungsdefinition einer einzelnen Platte eingestellt werden.


Hier legt der Anwender einen Höchstwert fest, bis zu dem die Längsbewehrung erhöht werden darf. Bei dem hier eingegebenen Wert handelt es sich wirklich um den Höchstwert, der im Regelfall aber nicht erforderlich ist.
Dies führt dazu, dass die Längsbewehrung in Abhängigkeit von der Belastung variiert, und nicht konstant mit dem hier eingegeben Wert angenommen wird.
