Im Durchlaufträger aus Stahlbeton kann eine horizontale Fuge angeordnet werden
Die Art der Fuge wird bei den Bemessungsparametern festgelegt.

Der Ausdruck der Fugenbemessung erfolgt unterhalb der normalen Querkraftbemessung.
Die Tabellenüberschrift war teilweise missverständlich. Dies ist in der nächsten Version behoben.

Es gibt Fälle, in denen nach Norm keine Biegebewehrung oder Schubbewehrung angeordnet werden.
Über einen Schalter auf den Bemessungsparametern kann man einstellen, dass in diesen Fällen die Bewehrung trotzdem ausgedruckt wird.
Dieser Schalter hat bisher nicht funktioniert, wenn auf dem Fundament mehrere Stützen angeordnet waren. Dieser Fehler ist in der nächsten Version korrigiert.

Die erdstatischen Nachweise im Fundament können nach Norm entweder nach dem genauen oder dem vereinfachten Verfahren durchgeführt werden.
Diese beiden Möglichkeiten waren bisher programmtechnisch etwas vermischt. Sie sind ab der kommenden Version bei den Bemessungsparametern getrennt einstellbar.
Zukünftig werden nur noch die Nachweise nach dem eingestellten Verfahren durchgeführt. Entsprechendes gilt für den Ausdruck.
Da früher, je nach Einstellung in den Bemessungsparametern, die Nachweise nach beiden Verfahren durchgeführt wurden, kann es passieren, dass sich die Ergebnisse bei Nachrechnungen von älteren Dateien ändern.
Das genaue Verfahren nach DIN EN 1997-1:2009-09 und DIN 1054:2010-12

Folgende Nachweise werden geführt:
6.5 Nachweise für den Grenzzustand der Tragfähigkeit mit Designwerten- 6.5.2. Grundbruchwiderstand GEO-2
- 6.5.3. Gleitwiderstand GEO-2
- 6.5.4. Kippnachweis EQU
6.6 Nachweise für den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit mit charakteristischen Werten- 6.6.5 Begrenzung der klaffenden Fuge SLS
Der Vereinfachte Nachweis in Regelfällen nach DIN 1054:2010-12 A 6.10

Folgende Nachweise werden geführt:
6.10.1 A(1) Überprüfung der Voraussetzungen- a) Die Fundamentsohle ist waagerecht
- b) Baugrund mit ausreichender Festigkeit
- c) Das Fundament wird nicht dynamisch beansprucht
- d) Keine stützende Wirkung des Bodens
- e) Die Neigung der Sohldruckresultierenden ist eingehalten
- f) Begrenzung einer klaffenden Fuge SLS (6.6.5)
- g) Der Kippnachweis EQU (6.5.4)
6.10.1 A(2) Gegenüberstellung von Sohldruckbeanspruchung zu den Sohldruckwiderständen
In Kürze ist die Version 7.45 von Xmau verfügbar.
Änderungen
- Ein Programmfehler bei einer Dachneigung einer Giebelwand wurde korrigiert.
In Kürze ist die Version 7.29 von Xvos verfügbar.
Änderungen
In Kürze ist die Version 7.39 von Xmau (Mauerwerksberechnung) verfügbar
Änderungen
- Bei fehlender Bodenplatte wird das Fußmoment einer Wand zu Null gesetzt. Das war auch schon in der alten Version mit DIN 1053-100 so und wurde in der neuen Version nach DIN EN 1996-1-1 übersehen

In Kürze ist die Version 7.10 von Xsig (Spannungen bei versagender Zugzone) verfügbar.
Änderungen
- Der Absturz bei der geforderten Spannungsanzeige beim Berechnungswunsch "Querschnittswerte" wird jetzt mit einer Meldung abgefangen.

Nachdem ich heute den Export des Daches in das Faltwerk überarbeitet habe, kam uns die Idee, dass die Funktion auch im Durchlaufträger praktisch wäre. Darum haben wir diese Funktion dort eingebaut.
Mit dieser Funktion kann man nun aus einer Durchlaufträgerdatei eine Faltwerksdatei erstellen, die dann manuell weiter bearbeitet werden kann.

Die Berechnung der Wind- und Schneebelastung auf ein Dach ist ziemlich aufwendig. Diese aufwendige Berechnung erfolgt im Dachmodul vollautomatisch. Das spart enorm viel Zeit für wichtigere Aufgaben.Mit dem Dachmodul lassen sich viele verschiedene Dachformen berechnen. Dies reicht für die meisten Standardfälle aus.
Manchmal kann das zu berechnende System jedoch nicht mit dem Dachmodul berechnet werden. In diesem Fall müssen sie das Rahmenprogramm bemühen, in dem dann alle Lasten von Hand ermittelt und eingegeben werden müssen. Doch auf für diese Systeme gibt es eine Hilfe im Dachmodul.
Über den Befehl „Als Faltwerk speichern“ aus dem Dateimenu wird eine Faltwerksdatei (Rahmen) erzeugt, die direkt berechnet werden kann. Diese enthält auch schon alle aufbereiteten Lasten. An diesem Grundsystem können sie nun beliebige Änderungen vornehmen.
Die dabei exportieren Lasten hatten bisher alle eine falsche Einwirkungsart. Dies wird mit diesem Update behoben.

Das Programm prüft, ob die Voraussetzungen für die vereinfachten Nachweise in Regelfällen nach EN 1997-1, A 6.10.1 erfüllt sind.

Ist dies nicht der Fall, so werden die Lastfallgruppen angegeben, bei denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
