Ein kleines Problem mit den automatischen Updates der Baustatik


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

08. Juni 2017


Die Baustatik ist schon seit geraumer Zeit mit einem Mechanismus für automatische Updates ausgestattet. In den meisten Fällen muss man als Anwender nichts weiter tun, und arbeitet doch immer mit der aktuellsten Version.

Wir wir heute festgestellt haben, gilt das für einen speziellen Fall nicht – der betrifft nur wenige Kunden, und das ist auch der Grund, weshalb wir das nicht früher bemerkt haben: Wenn man keinen Work&Cash Vertrag hat, sondern die Software ein bisschen altmodisch gekauft hat, dann gibt es zu dem Kaufvertrag im allgemeinen auch einen Wartungsvertrag, und der kann natürlich ablaufen.

Bei den automatischen Updates spielen nun diverse Dinge zusammen: Zunächst mal prüft das Programm, ob eine gültige Lizenz vorliegt. Ist das nicht der Fall, dann wird die aktuelle Lizenz automatisch von unserem Server heruntergeladen – es gibt also auch automatische Updates für die Lizenzen. Wenn das erledigt ist und dann eine gültige Lizenz vorliegt, wird überprüft, ob es eine neue Programmversion gibt. Ist das der Fall und handelt es sich um eine Work&Cash Lizenz, wird das Update einfach heruntergeladen und installiert. Handelt es sich um eine Kauflizenz wird nur dann eine neue Version heruntergeladen, wenn die noch durch den Wartungszeitraum abgedeckt ist.

Soweit, so gut: Nun ist aber eine Kauflizenz auch dann eine gültige Lizenz, wenn der Wartungszeitraum abgelaufen ist: Man kann das Programm also verwenden, nur neue Versionen können eben nicht installiert werden.

Jetzt also nochmal auf Schritt eins schauen: Neue Lizenzen werden nur dann heruntergeladen, wenn die vorliegende nicht gültig ist. Eine Kauflizenz mit abgelaufenen Wartungsvertrag ist aber gültig – also wird keine neue heruntergeladen. Und danach wird dann kein Update heruntergeladen, eben weil der Wartungszeitraum laut vorliegender Lizenz abgelaufen ist.

Wir ändern das.