Killerspiele


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

21. November 2006


Immer wenn solche Tragödien stattfinden, werden kurz danach die Rufe nach einem Verbot von "Killerspielen" laut. Dazu mag man stehen wie man will. Ich finde es aber interessant, das dabei eine simple Tatsache immer gern unter den Tisch fällt: Die Opfer werden meistens nicht mit Killerspiel-Kartons beworfen und dadurch verletzt oder gar getötet, sondern gängigerweise mit Schusswaffen beschossen.

Das scheint aber irgendwie kein Problem zu sein: Liegt vermutlich daran, das Schützenvereine und sonstige Veranstaltungen, mit denen man an derlei Waffen kommt, den verantwortungsvollen Umgang damit hochhalten.