Wo das Ergebnisraster beginnt


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

14. Juli 2011


Für die Darstellung von flächenförmigen Ergebnissen (also z.B. in Platten) hat die Baustatik verschiedene Darstellungsarten anzubieten. Eine davon ist “Im Ergebnisraster”.

Dabei werden die Ergebnisse nicht in FE-Punkten angegebene; vielmehr kann man ein gleichmäßiges Raster definieren, in dem die Ergebnisse dargestellt werden.

Man kann entweder das “Standard” Raster verwenden, oder man vergibt ein selbst definiertes Raster für ein oder mehrere Platten.

Die Eigenschaften des Ergebnis-Rasters sehen so aus:

Es gibt also eine Breite und eine Höhe – das ist verständlich – und dann noch einen Versatz und eine Richtung. Mit der Richtung kann man das Raster drehen, der Versatz verschiebt das Raster bezogen auf seinen eigentlichen Ursprung.

Stellt sich die Frage: Aus welchem Himmel fällt denn dieser Ursprung. Oder anders: Wo fängt das Raster denn an?

Dazu muss man wissen, das jedes Faltwerkselement ein lokales Koordinatensystem hat, und das hat auch einen Ursprung.

Genau das ist auch der Nullpunkt des Ergebnisrasters auf den bezogen der Versatz eingegeben wird.