WorldWind: Besser als jede Videospiel


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

26. Februar 2005


Mein neueste Spielzeug kommt direkt von der Nasa: WorldWind. Dabei handelt es sich um eine sehr umfangreiche .Net Anwendung. (Die kommenden Versionen unserer Statikprogramme werden ebenfalls .Net Programme sein.)

Startet man WorldWind, dann erhält man zunächst ein Fenster in dem die Erde abgebildet ist. Die kann man mit der Maus dahin drehen, wo man hinsehen will. 

Man kann aber zusätzliche Daten einblenden lassen: WordWind hat zugriff auf jede Menge Daten(banken) - unter anderem auf Wetterdaten und auf Satelittenbilder. WorldWindow kümmert sich dann um die Visualisierung. Zum Beispiel von Temperaturangaben:

Man kann aber auch reinzoomen, und sich dabei zum Beispiel Länder- und Ortsnamen einblenden lassen. So sieht das zum Beispiel mit Italien aus:

... oder, wenn man ein wenig weiter reinzoomt: Hier ist Rom.

... oder, noch etwas stärker vergrößert: New York

Es gibt aber noch eine bessere Vergrößerungsstufe: Hier nochmal ein Teil von New York. Die weissen Punkte - sind Autos.

Alles was man dazu tun muss ist mit der Maus ranzuzoomen: WorldWind lädt dann die passenden Daten Schritt für Schritt nach. Das dauert nicht besonders lange und geht auch mit einer DSL Verbindung ziemlich gut.

Es gibt aber auch Zugriff auf normales Kartenmaterial. Dazu schaltet man das Display einfach um, sodass nicht länger die Landsat7 Bilder verwendet werden, sondern eben Landkarten:

Und es gibt aber hochauflösende Bilder von anderen Satelitten, die man über das vorhandene Material blenden kann. Auch diese Daten werden bei Bedarf nachgeladen.

Irre. Fast wie StarTrek. Der Download ist ein bisschen umfangreiche (etwa 200 MB), aber die lohnen sich wirklich.