Einstellungen, selbst definierte Profile und Materialien wiederverwenden


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

15. Mai 2007


Bei allen unseren Programmen kann man Farben, Strichstärken, Schriftarten und viele andere Optionen für die Darstellungsweise der Elemente in der Graphik einstellen. Außerdem ist es möglich, selber Profile und Materialien zu definieren. Lästig ist es, wenn man diese Einstellungen auf mehreren Rechnern vornehmen muss. Statt alle Einstellungen von Hand vorzunehmen, kann man aber einfach die Dateien mit den Einstellungen auf den anderen Rechner kopieren. Das geht so:

Profile und Materialien befinden sich in Dateien im Ordner "\Programme\DIE\Sys". Die Dateien haben Namen, die mit dem Text "User" anfangen - also z.b. "UserProfiles.data". Wenn Sie diese Dateien auf den anderen Rechner kopieren, liegen dort sofort alle selbst definierten Materialien und Profile vor. Für die Einstellungen wie Farben und Strichstärken muss man ein bisschen mehr tun. Zunächst braucht man das Programm "Regedit". Das startet Sie einfach dadurch, indem Sie in der Textbox "Ausführen" im Start-Menü den Programmnamen eingeben und "Return" drücken. Das Programm sieht so ähnlich aus wie der Windows Explorer. Links wird ein Baum dargestellt. Darin öffnen Sie die Ordner HKEY_CURRENT_USER\Software\DIE und markieren "DIE". Dann öffnen Sie das "Datei" Menü (das bei einigen Windows-Versionen "Registrierung" genannt wird) und wählen dort den Befehl "Exportieren". Sie können dann einen Dateinamen angeben. In dies Datei werden die Einstellungen dann gespeichert. Die Datei kopieren Sie dann auf den anderen Rechner, und starten dort wieder "Regedit". Über das Menü "Datei" (oder "Registrierung") finden Sie den Befehl "Importieren". Damit importieren Sie die kopierte Datei.

Diese Beschreibung gilt für alle Programme außer der neuen "Baustatik". Wie es dort geht, beschreibe ich zu einem anderen Zeitpunkt.