Bei Rahmensystemen ist es mitunter sehr aufwendig, eine Überschreitung zu finden. Dafür gibt es eine Möglichkeit, die Art der Basislinie zu verändern.
Bei den meisten wird die Ergebnisdarstellung für Kurven so oder ähnlich aussehen.

Das heißt, eine Überschreitung der Ausnutzung würde mit einem farblich veränderten Kurvenverlauf dargestellt. Was schon bei relativ einfachen Systemen zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führen kann.

Wechseln Sie doch einfach mal auf Farbige Abschnitte.

Damit werden die Stäbe an den Stellen mit der Überschreitung in Rot dargestellt.

Dazu erscheint in der Bildschirmdarstellung eine Farbskala mit den dazugehörigen Werten.
Sie haben bei den darzustellenden Werten, die Auswahl Alle Werte getroffen und trotzdem werden die Nullwerte nicht angezeigt. Dann kann die Ursache sein, dass bei Nullwerte der Kurve, Unterdrücken ausgewählt wurde.


Um die Nullwerte angezeigt zu bekommen, sollte die Auswahl auf Anzeigen stehen.


Sie brauchen nur Werte ab oder bis zu einer bestimmten Größe, dann haben Sie die Möglichkeit, diese Werte festzulegen.

Standardmäßig ist hier nichts eingetragen.
Mit Eintrag sieht es so aus.

Das hat zur Folge, dass die Kurve wie folgt beschriftet wird.

Bei den Darzustellenden Kurvenwerten haben Sie die Wahl, Sprünge, Randwerte und Zwangspunkte zu beschriften.
Für die oben genannten Optionen gibt es nur ein Ja oder Nein.

Mit den Sprüngen werden Unstetigkeiten in der Kurvendarstellung beschriftet.
Wie wir jetzt festgestellt haben, hat sich bei der grafischen Darstellung der Sprünge, der Fehlerteufel eingeschlichen. Aktuell werden keine Werte angezeigt. Wenn der Fehler behoben ist, werde ich noch etwas dazu schreiben.
Bei Ja, für die Randwerte, werden zu den Extremwerten die Randwerte am Anfang und Ende zusätzlich dargestellt.


Für die Beschriftung von Zwangspunkten sollten in den Eigenschaften der Stäbe Zwangspunkte festgelegt werden.


Damit wird an dieser Stelle eine Beschriftung hinzugefügt.
Wie die Überschrift schon erkennen lässt, handelt es sich nur um die Ergebnisse von streckenförmigen Objekten wie Stäbe, Unterzüge, Streckenlager, etc. und nicht um Flächenergebnisse.
Bei den Darzustellenden Werten gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche und wie viele Werte an der Kurve stehen.

Mit der Auswahl Keine werden die Kurven dargestellt, doch ohne Zahlenwerte. In der Überschrift erscheinen die Extremwerte.

Globale Extremwerte (pro Gruppe) bedeutet:
Von dieser Gruppe wird lediglich ein einziger Extremwert beschriftet.

Als Gruppe werden Stäbe und Stabzüge mit demselben Koordinatensystem betrachtet.

Die globalen Extremwerte (pro Objekt) zeigen an jedem Objekt die Extremwerte an.


Lokale Extremwerte heißt, dass an jedem Stab zusätzlich die lokalen Extremwerte angezeigt werden.


Wird hier auf alle Werte umgestellt, bekommen Sie an jedem Ntels-Punkt ein Ergebnis eingetragen.


Für die Ergebnisse der linearen Überlagerung und nichtlineare Einhüllende ist es möglich, sich den Verlauf aus den MIN/MAX Werten anzeigen zu lassen. Dazu gibt es die Möglichkeit ein Muster für die 2. Kurve festzulegen.


Hier entscheiden Sie, für die Darstellung der MIN/MAX Werte, ob es sich um eine gestrichelte oder eine gepunktete Linien handeln soll.



Vielleicht ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie sich Ergebniskurven angeschaut haben und von der 3D–Ansicht in die 2D-Ansicht wechselten. Upps. :) Dabei sind die Ergebniskurven verschwunden. Nein, dass ist natürlich nicht passiert. Durch den Wechsel der Ansicht sind die Kurven quasi unsichtbar geworden.
Es reicht in dem Fall nicht aus, für die Ergebnisdarstellung den Kurventyp festzulegen. Dafür gibt es die Einstellung für die Darstellungsrichtung.

Die Darstellungsrichtung hat 2 Varianten.
Mit der Standard-Richtung wird die eigentliche Richtung der Kurve angezeigt. Dies bedeutet folgendes: Beispielsweise werden Querkräfte Vz in Z-Richtung, Querkräfte Vy in Y-Richtung dargestellt.

Bei der Variante, senkrecht zum Verlauf auf dem Papier, lässt sich die Kurve in der 2D-Ansicht darstellen. So sind die Kurven immer (unabhängig von der aktuellen 3D-Ansicht) sichtbar.


Die Darstellungsrichtung lässt sich für die folgenden Kurventypen einstellen.
- Keine
- Kurve
- Liniengrafik für Pins
- Kurvenfläche mit Vollschraffur
Neben der speziellen Darstellung von Streckenlagern, die ich hier beschrieben habe, können die Ergebniskurven individuell angepasst werden.

Die Auswahl Kurventyp hat verschiedene Möglichkeiten die Kurven darzustellen.
Wird Keine ausgewählt, so wird weder eine Kurve noch ein Zahlenwert dargestellt. Nur an der Überschrift erkennen Sie, dass das Programm gerechnet hat.


Mit der Auswahl Kurven wird ein Kurvenverlauf mit Zahlenwerten dargestellt.


Die Liniengrafik mit Pins zeigt Ihnen zu der einfachen Kurvendarstellung eine optische Verbindung der Zahlenwerte mit der Stelle im Stab.


Bei der Kurvenfläche mit Vollschraffur wird die Kurve mit der entsprechenden Farbe ausgefüllt.


Eine Kurvenfläche mit Farbverlauf kann für die Bemessungsergebnisse, so aussehen.


Diese Darstellung gibt es nur in der Standard- Richtung. Dazu bald mehr. :)
In den Optionen für die Streckenlager finden Sie verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse darzustellen.

Die Ergebnisse von Streckenlagern lassen sich auf drei Arten darstellen:
Für die dritte Art (Als Ersatztrapezlast) gibt es unter Darstellung von der Ersatzlast verschiedene Auswahlmöglichkeiten.

Bei Lastsumme wird nur die Lastsumme angezeigt.

Der Ort der Lastsumme kann Ausmittig oder mittig dargestellt werden.

Die Beschriftung der Lastsumme gibt an, ob Sie die Summe [kN] oder einen Mittelwert [kN/m] mal Länge [m] angezeigt bekommen.


Wird für den Ort der Lastsumme “Ausmittig“ festgelegt, bekommen Sie noch eine Vermaßung dazu. Dafür lässt sich festlegen, wo die Vermaßung angelegt werden soll.


Bei Trapezlast wird nur die Trapezlast angezeigt.


Bei Lastsumme und Trapezlast bekomme Sie eine kombinierte Darstellung.


Bei Rechtecklast wird die Ersatztrapezlast in kN/m als Rechteck dargestellt.


In den kommenden Blogs werde ich mich mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten für die Ergebnisdarstellung beschäftigen. Diese Einstellungen werden für alle Dokumente berücksichtigt.
1.Allgemeines

Hier finden Sie die Möglichkeit, die Anzahl der Nachkommastellen zu steuern. Dies gilt für die graphische Darstellung sowie für den tabellarischen Ausdruck.


Oder Sie möchten in der Graphik die Verformungen sichtbar machen.

Mit einem “Nein“ hinter der Verformung, sieht die Darstellung wie folgt aus.

Umgeschaltet auf “Ja“ und einer Überhöhung der Verformung, verändert sich die Darstellung.

Die Überhöhung verstärkt nur die graphische Darstellung und dient somit der optischen Verstärkung.

Die Navigationspunkte werden generell am Ende des tabellarischen Ausdrucks gelistet.
Im Navigationspunkt- Set Generator können Sie die Grafiken mit der Zeile -> Ziel-Pfad in Ordnern zusammenfassen.
Dazu ist es erforderlich, für die zusammengehörigen Sätze einen Namen zu vergeben.
Gibt es in der Ausgabesteuerung keinen Ordner mit diesem Namen, wird automatisch ein Ordner mit diesem Namen erstellt.

In diesen Ordner werden die zugeordneten Sätze abgelegt.
Mit den entsprechenden Bezeichnungen könnte die Ausgabesteuerung wie unten aussehen.

Diese Ordner können in der Ausgabesteuerung verschoben werden.