So stellen Sie auch beim interaktiven Arbeiten in der Graphik alle Elemente dar


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

16. Februar 2024


Sie können in der Baustatik interaktiv mit der graphischen Darstellung des Systems arbeiten. Das passiert immer dann, wenn Sie zum Beispiel interaktiv zoomen, oder wenn Sie die Graphik mit der Maus am Bildschirm drehen, um einen anderen Blickpunkt einzustellen. Auch wenn Sie mit dem Mausrad zoomen, handelt es sich um eine interaktive Manipulation der Graphik.

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Bei diesen interaktiven Tätigkeiten versucht die Baustatik genauso flüssig zu funktionieren, wie Sie das auch sonst vom Programm gewohnt sind: Es soll keine “Ruckler” beim interaktiven Drehen geben. Damit das gewährleistet wird, blendet die Baustatik während solcher Aktionen aufwendige zu produzierende Teile der Graphik aus. Dazu gehören die meisten Beschriftungen und, besonders auffällig, die Ergebnisse. Interaktiv gedreht wird dann nur noch ein “Kernsystem” – man erkennt, was man dreht und wohin, aber eben ohne die normale Detailtiefe.

Von Haus aus ist es so, dass die Baustatik immer erst 100 msec wartet, ob nicht einen neue Veränderung der Perspektive stattgefunden hat, bevor sie die aufwendigen Teile der Graphik ausgibt. Dreht man also interaktiv und ändert damit ständig die Perspektive, bekommt man auch keine Ergebnisse zu sehen. Erst wenn man mit der Drehung aufhört, werden die Ergebnisse wieder dargestellt.

Man kann das aber beeinflussen: Wie praktisch alles in der Baustatik ist auch dieser Zeitangabe eine konfigurierbare Einstellung aus den Optionen. Stellt man den Wert auf einen kleineren Wert als 100, gibt es häufigere Ausgaben der aufwendigen Elemente. Stellt man den Wert auf 0, werden diese Elemente einfach immer gemalt. Das sollten Sie aber nur dann tun, wenn Sie über entsprechend leistungsfähige Hardware verfügen.

Dieses Video zeigt, was Sie dazu tun müssen.

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