Erdbeben in der Baustatik, Teil 6, Erdbebenersatzlasten


Andreas Wölfer
Andreas Wölfer

11. März 2020


Mit dem zuvor ermitteltem Bemessungswert der Bodenbeschleunigung Sd kann die Gesamterdbebenersatzlast ermittelt werden.



M ist dabei die zuvor ermittelte schwingende Masse.  Der Korrekturbeiwert λ ergibt sich nach 6.2.2.2 aus der Größe der Grundschwingzeit sowie der Geschossanzahl.  Über den Beiwert δ wird der Einfluss der Torsion nach 6.2.2.4.2/8 berücksichtigt. Dieser Wert kann auf dem Dialog festgelegt werden.


Die berechnete Gesamterdbebenersatzlast wird anteilig zum Produkt von Geschossmasse und Höhe der Geschossdecke über der untersten Kote verteilt.