Nichtlineare Lastfallgruppen, Teil 2


Andreas Wölfer
Andreas Wölfer

04. Februar 2010


Festlegung des Skalierungsfaktors

Für jeden Lastfall in einer nichtlinearen Lastfallgruppe muss für die Berechnung ein Skalierungsfaktor eingegeben werden.

Auf dem Eigenschaftsdialog wird dieser Faktor für jeden Lastfall festgelegt.



Zusätzlich zu diesen Eingabedaten enthält der Dialog Schaltflächen,
mit denen die Berechnungsnorm und die Berechnungssituation festgelegt wird.




Durch die Wahl dieser beiden Einstellungen kann der Dialog den Wert des Faktors vorschlagen.

Soll ein ständiger Lastfall in die Gruppe übertragen werden, so kann dieser
entweder als günstiger oder als ungünstiger Wert berücksichtigt werden.

Auf dem Dialog erscheinen die beiden Schaltflächen:
(U)ngünstig und (G)ünstig, die den entsprechenden Sicherheitsbeiwert setzen.



Soll eine Nutzlast in die Gruppe übertragen werden, so kann diese
entweder als Leiteinwirkung oder als weitere Einwirkung berücksichtigt werden.

Der Sicherheitsbeiwert für die Nutzlast ist hierbei mit dem geeigneten Kombinationsbeiwert zu multiplizieren.

Die Schalter (L)eiteinwirkung und (W)eitere Einwirkung setzen den Faktor entsprechend.



Der automatisch gesetzte Faktor kann manuell einfach verändert werden. Er dient nur als Vorschlag.

Durchführung der Bemessung

Falls Sie die Schaltfläche [X] "Bei automatischer Bemessung berücksichtigen" anschalten,
wird für diese nichtlineare Lastfallgruppe eine Bemessung für die gewählte Norm und die gewählte Bemessungssituation durchgeführt.