Bei einer TeamViewer Präsentation kam die Frage auf, ob wir Vorlagen abspeichern und für neue Dokumente wiederverwenden können.
Klar, dass ist machbar.
Sie haben Ihr Dokument fertig, inklusive Navigationspunkten für den Ausdruck.
Jetzt speichern Sie über Datei -> “Dokument speichern unter“ das fertige Dokument in dem in der Graphik sichtbaren Pfad.

Sie können einen neuen Dateinamen vergeben und speichern.
Brauchen Sie jetzt diese Vorlage z.B. in einem neuen/ anderen Projekt, können Sie in der Baustatik über Datei -> Neu -> neues Dokument das Fenster “Neues Dokument anlegen“ öffnen.
Hier finden Sie den Reiter “Vorlagen“.
Es werden alle gespeicherten Dokumentvorlagen gelistet.
Sie wählen das gewünschte Dokument aus.

Auch hier können Sie einen neuen Dateinamen vergeben und mit OK, das Dokument öffnen und bearbeiten.
Solche Vorlagen können Ihnen die Arbeit, an wiederkehrenden Systemen, vereinfachen.
Bei Fragen rufen Sie uns bitte an.

Ich glaube es ist schon jedem mal passiert, dass wir viel zu schnell etwas mit OK bestätigen.
Das beste Beispiel ist, wenn wir ein neues Dokument erstellen. Hier mal das Faltwerk wählen, die Stahlbeton Norm auswählen und klick mit OK bestätigt.
Ist dies geschehen in Zusammenhang mit den Normen, werden wir schnell bemerken, dass wir eventuell für die vorhandenen Stützen, die Stahl Norm vergessen haben.
Dafür gibt es eine schnelle Lösung.
Um Normen hinzuzufügen, zu ändern oder zu deaktivieren, gehen Sie bitte über Datei -> Norm(en) auswählen.

Mit diesem Befehl öffnet sich das gewünschte Fenster.

Für die FEM- Programme können Sie auf diesem Wege die Norm ändern, hinzufügen oder deaktivieren.
Bei den Einzelprogrammen wie Durchlaufträger und Stütze ist auf diesem Wege nur ein Wechsel möglich, da in diesen Programmen immer nur eine Norm verwendet werden kann.
Bei Fragen rufen Sie uns bitte an.

Seit einiger Zeit gibt es in der Materialliste für die DIN EN 1995-1-1 2013-08 (Holz) verschiedene Anbieter von Brettsperrhölzern.

Bei den vorhandenen Angaben handelt es sich erstmal nur um Einschicht-Hölzer. Das heißt, es werden nur die unterschiedlichen Festigkeiten für die X und Y- Richtung angegeben. Damit aus diesen Hölzern auch wirklich Brettsperrhölzer werden, muss noch etwas passieren.
Dies möchte ich nun erklären:
Um Brettsperrholz genauer zu definieren, gibt es im Eingabefenster für eine Holzplatte eine weitere Option.
Beim Material auf “Nichts ausgewählt“ schalten.

Jetzt kann bei Brettsperrholz die Auswahl “Neu“ gewählt werden.
Es öffnet sich ein neues Fenster.
Dieses Fenster zeigt sofort, hier geht es um Mehrschicht- Platten.

Mit dem Button “Aufbau vom Hersteller importieren“ öffnet sich ein weiteres Fenster.

Hier finden Sie neben den verschiedenen Herstellern, die dazugehörigen Typen und die gesamte Dicke der Platte. Je nach Hersteller ändert sich die Tabelle.
Zum Vergleich ein anderer Hersteller.

Nachdem Sie Ihren Hersteller ausgewählt und mit OK bestätigt haben, erscheint wieder das Hauptfenster.

Jetzt können Sie diese Angaben übernehmen oder nach Ihren Wünschen anpassen.
Die Hauptrichtung orientiert sich im Standardfall an der X- Richtung der Platte.
Eine genaue Erklärung der einzelnen Angaben finden Sie hier:
https://www.die.de/dokumentation/faltwerk-platten-rahmen-scheibe/referenz/propertydialogs/brettsperrholz.html
https://www.die.de/video/so-verwenden-sie-brettsperrholz/57
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Es gibt immer wieder Situationen, in denen es zu einer “Fehlermeldung“ kommt, in der die Baustatik nachfragt, ob sie Knoten zusammenfassen darf.

In den meisten Fällen klickt man auf den Button “Knoten zusammenfassen“ und das Problem löst sich von allein.
Dann gibt es die Ausnahmen.
Diese bestehen darin, dass die Knotenabstände kleiner sein sollen als die im Programm vor eingestellten 3 cm.
Das können Sie für jedes Dokument in der Dokumenten-Ansicht einstellen.
Dazu öffnen Sie die Dokumenteneigenschaften.

Hier gibt es den Reiter “Parameter“.

Wenn Sie in der markierten Zeile die „3“ in einen entsprechenden kleineren Wert ändern, wird das Programm die kleineren Abstände zulassen.

Bei Fragen rufen Sie uns einfach an.
Mitunter bekommen wir die Anfrage:
Mein Durchlaufträger hat eine Voute, wie bekomme ich eine oben / unten Bündige Ansicht?
Meistens sehen dann die Durchlaufträger so aus.

Damit der Durchlaufträger die von Ihnen gewünschte Darstellung bekommt, finden Sie in den Optionen -> Einstellungen, im Reiter “Darstellungsart“ den Typ Querschnittsabschnitt.

Wählen Sie “Querschnittsabschnitt” an. Dadurch öffnet sich auf der rechten Seite eine weitere Tabelle.
Im Unterpunkt 5. Sonstiges finden Sie Bündigkeit der XZ- Ansicht und in der XY- Ansicht.

Da die Auswahl zurzeit auf durchgängige Achse eingestellt ist, wird der Durchlaufträger wie oben zu sehen ist, dargestellt.
Mit Hilfe des Pull down können Sie eine durchgängige Oberkante sowie Unterkante auswählen.

Durchgängige Oberkante in der XZ- Ansicht

Durchgängige Unterkante in der XZ- Ansicht

Die Auswahl der Bündigkeit der XY- Ansicht ist für den Durchlaufträger mit Doppelbiegung.

XY- Ansicht

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Da heute sehr viel mit Fertigteilen gebaut wird, werden hierfür auch bestimmte Ergebnisse in der graphischen Darstellung gebraucht.
Hier ist das V.Ed ein Wert, der für die Werke wohl wichtig ist.
Dieses Ergebnis finden Sie über Ergebnisse -> Bemessung

Jetzt bekommen Sie das Fenster “Bemessungsergebnisse“ und in der Liste der Zwischenergebnisse finden Sie im Verzeichnisbaum für asw die zugehörigen Werte.

Die Darstellung sieht so aus.

Die Tabelle mit den Werten V.Ed, finden Sie auch in der textuellen Ausgabe der Schubbemessung.

Um selbst definierte Profile (beliebige Schweißprofile) im Durchlaufträger zu berücksichtigen, brauchen Sie den Durchlaufträger mit Doppelbiegung.
Dazu legen Sie ein neues Dokument an und wählen den Durchlaufträger mit Doppelbiegung.

Mit der Auswahl der Stahlbaunorm EC3 öffnet sich die Schnelleingabe des Durchlaufträgers.
In der Schelleingabe gibt es keinen Unterschied zum normalen Durchlaufträger. Erst bei der Auswahl der Querschnitte wird ein Unterschied sichtbar.

Im Durchlaufträger mit Doppelbiegung ist es möglich, zusätzliche Profile wie ein Kalt-Kantprofil als Winkel oder Z- Profil auszuwählen.
Als weitere Auswahl sind die beliebigen Schweißprofile hinzugekommen.

Wird hier ein entsprechendes Profil ausgewählt, kann dieses Profil berechnet werden.

Bei Rahmensystemen ist es mitunter sehr aufwendig, eine Überschreitung zu finden. Dafür gibt es eine Möglichkeit, die Art der Basislinie zu verändern.
Bei den meisten wird die Ergebnisdarstellung für Kurven so oder ähnlich aussehen.

Das heißt, eine Überschreitung der Ausnutzung würde mit einem farblich veränderten Kurvenverlauf dargestellt. Was schon bei relativ einfachen Systemen zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führen kann.

Wechseln Sie doch einfach mal auf Farbige Abschnitte.

Damit werden die Stäbe an den Stellen mit der Überschreitung in Rot dargestellt.

Dazu erscheint in der Bildschirmdarstellung eine Farbskala mit den dazugehörigen Werten.
Sie haben bei den darzustellenden Werten, die Auswahl Alle Werte getroffen und trotzdem werden die Nullwerte nicht angezeigt. Dann kann die Ursache sein, dass bei Nullwerte der Kurve, Unterdrücken ausgewählt wurde.


Um die Nullwerte angezeigt zu bekommen, sollte die Auswahl auf Anzeigen stehen.


Sie brauchen nur Werte ab oder bis zu einer bestimmten Größe, dann haben Sie die Möglichkeit, diese Werte festzulegen.

Standardmäßig ist hier nichts eingetragen.
Mit Eintrag sieht es so aus.

Das hat zur Folge, dass die Kurve wie folgt beschriftet wird.

Bei den Darzustellenden Kurvenwerten haben Sie die Wahl, Sprünge, Randwerte und Zwangspunkte zu beschriften.
Für die oben genannten Optionen gibt es nur ein Ja oder Nein.

Mit den Sprüngen werden Unstetigkeiten in der Kurvendarstellung beschriftet.
Wie wir jetzt festgestellt haben, hat sich bei der grafischen Darstellung der Sprünge, der Fehlerteufel eingeschlichen. Aktuell werden keine Werte angezeigt. Wenn der Fehler behoben ist, werde ich noch etwas dazu schreiben.
Bei Ja, für die Randwerte, werden zu den Extremwerten die Randwerte am Anfang und Ende zusätzlich dargestellt.


Für die Beschriftung von Zwangspunkten sollten in den Eigenschaften der Stäbe Zwangspunkte festgelegt werden.


Damit wird an dieser Stelle eine Beschriftung hinzugefügt.