Heute geht es um den Verlauf der Federwerte.
In den meisten Fällen können die Federwerte über den Verlauf des Streckenlagers als konstant angenommen werden.
Es gibt jedoch auch Fälle, in denen es nötig ist, einen anderen Verlauf der Federwerte zu modellieren. Zu diesem Zweck ist es möglich die Verlaufsform der Kurve der Federsteifigkeiten von konstant auf linear oder hyperbolisch umzuschalten.
In diesem Fall werden die auf dem Standard- und Wandparameter-Reiter angegebenen Federwerte als Werte im Anfangsknoten interpretiert. Für den Endknoten des Streckenlagers kann man auf dem Reiter 'Verlauf' die Federwerte im Endknoten angeben.
Die Federwerte dazwischen werden interpoliert.
Es müssen Endwerte für alle Richtungen angegeben werden, auch wenn nur einer der Federwerte einen linearen oder hyperbolischen Verlauf aufweist.
Um die Federwerte vom Anfang für das Ende zu übernehmen, gibt es eine Schaltfläche.
Wenn man die Schaltfläche betätigt, werden die im Anfangsknoten verwendeten Federsteifigkeiten aller Richtungen in die Felder für die Werte im Endknoten eingetragen.
Anschließend kann man den Wert manuell anpassen, beispielsweise durch Multiplikation mit einem Faktor im Eingabefeld.
Bei den konstanten Federn gibt man als Federwert am Ende einfach dieselbe Zahl wie am Anfang an.
Hinweis:
Die Federwerte im Endknoten müssen als Zahlenwert eingegeben werden, es gibt keine separaten Felder zur Berechnung der Federsteifigkeit aus Wand-Parametern im Endknoten. In diesem Fall kann man jedoch zunächst auf dem Reiter der Wandparameter die im Endknoten gültigen Parameter eingeben, die berechneten Federsteifigkeiten für den Endknoten durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche übernehmen und danach die Parameter im Anfangsknoten eingeben.
Ein hyperbolischer Verlauf zwischen einem Federwert ungleich Null und einem Federwert von Null ist nicht möglich.






