Lastgenerator Schnee, Beispiel für die Eingabe und Berechnung


Christine Mittmann
Christine Mittmann

30. Juli 2018


In diesem Blog beschreibe ich die Eingabe, Arbeit und Berechnung mit dem Lastgenerator für Schnee. Das fertige Beispiel kann hier (https://www.die.de/baustatik/baustatik-blog-beispiele-1.zip) heruntergeladen werden.

Nach dem Herunterladen müssen die Dateien entpackt und in einen beliebigen Projektordner kopiert werden. Anhand dieser Beispiele lassen sich die Erklärungen in diesem Blog einfach nachvollziehen.

Wie gewohnt, Datei -> Neu -> Neues Dokument, öffnen Sie den Lastgenerator.

Mit dieser Graphik und dem unteren Eingabefenster geht es los.



Die Eingabe für den Schnee beginnt auch im Reiter Wind.

Mit der Eingabe der Postleitzahl, setzt das Programm die Windlastzone, die Schneelastzone und die Höhe über NN auf die zur Postleitzahl (und Gemeinde) passenden Werte. (Die Werte sind gegebenenfalls mit den örtlichen Vorschriften zu überprüfen.)

Danach entscheiden Sie, für welche Gebäudeart Sie die Eingaben machen wollen.

Nach der Auswahl des Geländeprofils, kommen Sie zu den Eingaben der Gebäudegeometrie.

Nach diesen Angaben, entscheiden Sie sich nach welchem Verfahren sie rechnen wollen.

Sie wechseln in den Reiter Schnee.

Hier ist die Schneelastzone ausgewählt. Dies wurde durch die Angabe der Postleitzahl im Reiter Wind eingetragen.

Der Wert für sK [kN/m²] ist auf Grund der Postleitzahl eingetragen. Sie können auch den Wert für sK manuell festlegen.

Sie legen noch fest, ob Sie in der Norddeutschen Tiefebene bauen wollen, ob es ein Schneefanggitter oder ähnliches gibt.

Vielleicht handelt es sich um aneinandergereihte Dächer.

Mit dem Haken für den Höhensprung können anschließende Gebäude berücksichtigt werden.


Nun, werden die Ergebnisse in der Graphik sichtbar.



Für die Ausgabe können in der Ausgabesteuerung alle gewünschten Graphiken angehakt werden, damit sie im Ausdruck erscheinen.