Lineare Überlagerungsregel mit Hilfe der Automatik definieren


Christine Mittmann
Christine Mittmann

02. November 2017



Sie haben Ihre Lastfälle definiert. Für den linearen Bereich sind Sie fertig, da das Programm eine automatische Überlagerungsregel erstellt.

Mit Hilfe dieser automatischen Überlagerungsregel können auch eigene Überlagerungsregeln erstellt werden.

Dazu gehen Sie in die Dokumenten- Ansicht und klicken Lineare Überlagerungsregel mit rechts an. So öffnen Sie ein Kontextmenü und hier wählen Sie “Lineare Überlagerungsregel“.

Es öffnet sich das Eingabefenster. 

Um sich die automatische Überlagerungsregel zur Hilfe zunehmen, wechseln sie auf den Reiter “Erweitert“ und benutzen den Button “Automatische Regel erzeugen“.

Bei unterschiedlichen Normen muss vorher die entsprechende Norm gewählt werden.

Danach wechseln Sie wieder in den Reiter “Eigenschaften“

Jetzt sehen Sie, dass die Lastfälle in die rechte Tabelle geschoben wurden. Dabei wurden vom Programm für den Wind unterschiedliche Namen, in der Spalte Ausschlussgruppe verwendet. (WindLinks und WindRechts)

In der Spalte Einwirkungskategorie werden Nutzlasten mit identischer Einwirkungsart gemäß der Norm in eine Gruppe zusammengefasst. Damit werden alle in dieser Gruppe vorhandenen Nutzlasten gleichzeitig als Leiteinwirkung berücksichtigt.

Sollen sich auch Nutzlasten ausschließen, so können Sie hier zusätzliche Ausschlussgruppen definieren.


Bitte achten Sie dabei auf die Art des Ausschlusses!

Mit dem Button “Regel graphisch darstellen“ haben Sie die Möglichkeit, Ihre erstellte Überlagerungsregel zu überprüfen.

Jede Änderung die im Fenster “Lineare Überlagerungsregel“ vorgenommen wird, sollte hier sofort dargestellt werden.