Weitere Neuerung im Durchstanznachweis
In meinem letzten Blog ging es um das manuelle Ändern der Nutzhöhe. Heute geht es um die manuelle Änderung der Lageanpassung.
Generell ist es so, dass beim Achsmodell Wanddicken oder Stützendurchmesser vernachlässigt und die Lager als Linien- oder Punktförmig angenommen werden. Daher befinden sich die Lager oft genau auf Ecken oder Kanten einer Platte. Manchmal werden diese aber auch eingerückt.
Die Lageanpassung ermöglicht die Einflussnahme darauf, wo sich der Schnitt durch die Platte befindet, aus der die Querkraft ermittelt wird.
Auf Grund der grundsätzlichen Diskrepanzen zwischen Achsmodell und Volumenmodell befindet sich der kritische Rundschnitt nicht immer dort, wo man ihn haben will. Das kann man in der Draufsicht auf die Platte erkennen.
Das Lager steht am Rand der Platte. Der angezeigte Bereich für den Rundschnitt passt zur Achsgeometrie der Platte.
Das Lager wurde eingerückt. Der Rundschnitt passt nicht mehr zur Achsgeometrie der Platte.
Mit der manuellen Lageanpassung kann der Rundschnitt wieder auf die gewünschte Achsgeometrie verschoben werden.