Winkelstützmauer mit Erddruckumlagerung, Beispiel für die Eingabe und Berechnung


Christine Mittmann
Christine Mittmann

15. August 2018


In diesem Blog beschreibe ich die Eingabe, Arbeit und Berechnung einer Winkelstützmauer mit Erddruckumlagerung. Das fertige Beispiel kann hier (https://www.die.de/baustatik/baustatik-blog-beispiele-2.zip) heruntergeladen werden.

Nach dem Herunterladen müssen die Dateien entpackt und in einen beliebigen Projektordner kopiert werden. Anhand dieser Beispiele lassen sich die Erklärungen in diesem Blog einfach nachvollziehen.


Wie schon im Beispiel Winkelstützmauer beginnen Sie mit den Grundeingaben in der Schnelleingabe.


Für die Festlegung der Erddruckumlagerung öffnen Sie das entsprechende Eingabefenster.

Standardmäßig sieht das Eingabefenster so aus. Je nach Art der Umlagerung müssen weitere Angabe gemacht werden.


Ohne Erddruckumlagerung sehen die Ergebnislinien für den Erddruck, char. so aus.


Wird eine Erddruckumlagerung angegeben, so ändert sich auch die Anzahl der ausgegebenen Kurven.

Es kommen jetzt die Kurven für die Standsicherheit (umgelagert) sowie die Wandbemessung (umgelagert) dazu.


Je nach dem wie Sie den Verlauf gestalten wollen, müssen Sie die entsprechenden Angaben machen.

Bei einem Dreieck legen Sie zum Beispiel fest, wo das Maximum auftritt.


In der Ergebnisgraphik werden die Verläufe für die Standsicherheit und Wandbemessung (Umgelagert) ,aktiv, entsprechend dargestellt.

Dies gilt für jede mögliche Art der Umlagerung.


Sollte für Sie mal kein passender Verlauf der Erdruckumlagerung vorhanden sein, so definieren Sie diesen individuell. Dazu wählen Sie die Variante Polygon aus. Jetzt ist es möglich die Erddruckumlagerung in bis zu 7 Schichten aufzuteilen.

Mit den Angaben der Kote [m] und dem Faktor [-] wird festgelegt, wie der Verlauf angeordnet werden soll. Diesen Verlauf finden Sie in der Ergebnisgraphik wieder.