Durchstanznachweis: So druckt man aus


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

03. Juli 2008


Der Ausdruck von Durchstanznachweisen kann auf zwei Arten erfolgen. Die erste Methode ist relativ klar: Der Dialog für den Durchstanznachweis hat unten einen Button mit der Aufschrift "Bildschirmvorschau":

Damit ist ein "manueller" Ausdruck möglich.

Man kann den Ausdruck der Nachweise aber auch in den normalen Ausdruck integrieren. Dazu gibt es in der Ausgabesteuerung einen eigenen Punkt sowohl für Linien- als auch für Punktförmige Nachweise.

(Wie man sieht: Dort gibt es auch eine Möglichkeit für die Bewehrungsmengenpunkte.)

Allerdings tauchen diese Optionen automatisch nur bei solchen Dokumenten auf, für die noch keine Ausdrucksteuerung konfiguriert wurde. Mit anderen Worten: Wurde die Ausdrucksteuerung für ein Dokument schon einmal geöffnet - und zwar bevor das Programm die Durchstanznachweise beherrschte - dann enthält die Ausdrucksteuerung diese Optionen nicht.

Man kann aber auch bei solchen älteren Dokumenten nachträglich Durchstanznachsweise einfügen und mit ausdrucken: Dazu muss die Ausdrucksteuerung nur (manuell) um die Optionen für diese Nachweise erweitert werden. Das ist aber relativ einfach: Man klickt in der Ausgabesteuerung zunächst auf den Button "Erweitert". Der öffnet einen normalerweise unsichtbaren Teil der Ausgabesteuerung. Darin befindet sich eine List mit allen "ausdruckbaren" Elementen - unter anderem auch die beiden Elemente für den Nachweis. Die zieht man dann per Drag&Drop mit der Maus in die Liste unterhalb der "Ergebnisse: Bemessungsgruppen". Fertig: Nun kann man auch bei "alten" Dokumenten die Durchstanznachweise in den Ausdruck integrieren.