PortQuery und Nmap


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

12. Oktober 2004


Es war heute mal wieder an der Zeit einen unserer Server upzudaten und danach schaue ich aus Routine auf die am Server geöffneten Ports. Das Tool der Wahl ist dabei natürlich nmap von dem es auch eine ganz passable Windows-Version gibt. (Normalerweise verwende ich aber lieber die Unix-Variante ...)

Ich halte aber auch immer nach 'neuen' Tools Ausschau und habe dabei heute zufällig einen Portscanner von Microsoft gefunden: PortQuery. Das Programm ist gar nicht mehr so neu, aber ich kannte es bisher nicht. Man kann damit nicht nur entfernte Rechner untersuchen, sondern auch den eigenen - und zwar deutlich besser als das mit den normalen Windows-Bordmitteln möglich ist. PortQuery gibts kostenlos bei Microsoft.

Wer sich mit der Kommandozeilenvariante des Programms nicht so recht wohlfühlt, für den gibt es dazu sogar eine (allerdings simple) graphische Oberfläche.

Es macht mit Sicherheit Sinn, den eigenen Rechner mal damit zu untersuchen: Es findet sich mit Sicherheit noch irgendwo ein horchender Dienst, den man eigentlich fürs Internet nicht freigeben wollte.