Über Pins und Puks


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

10. März 2009


Letzthin ging meinem Mobiltelefon der Saft aus, was dazu führte, das ich erst aufladen und mich dann per PIN-Eingabe anmelden musste. Nachdem das Gerät seit ewigen Zeiten nicht mehr "richtig" aus war, wusste ich die aber leider nicht mehr so genau. (Zugegeben: Das mit den ewigen Zeiten ist nur eine Ausrede - ich kann mir so Nummerfelder einfach nicht merken. [Eigentlich kann ich mir gar nichts besonders gut merken, es sei denn, es steht in meinem Outlook. Aber dann muss ich mirs ja auch nicht merken :-)])

Jedenfalls habe ich dann brav dreimal eine falsche Nummer eingeben und das Gerät hat mich rausgeworfen. Blöde Sache - aber für solche Fälle gibt es ja noch die PUK Nummer. Das ist die turbogeheime, darf-wirklich-niemand-wissen Nummer, die man im separaten verschlossenen Umschlag bekommt, und die man erstmal freirubbeln muss, um dranzukommen. Mit dieser Nummer kann man das Gerät (sprich: die SIM-Karte) entsperren und eine neue Geheimnummer vergeben.

Nachdem mein Mobilfunkvertrag aber nun schon seit 12 ( 15 ? - irgendwie sowas) Jahren läuft, wusste ich diese Nummer schon gar nicht, und der Zettel auf dem die steht war naturgemäß irgendwann verloren gegangen. Blöde Sache.

Was mich dann verblüffte: Die Telefongesellschaft kennt diese Nummer. Ein Anruf: Sache erledigt. (Und bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich eine neue Geheimnummer ausgesucht, die ich mir merken kann. Quersumme 4, das schaffe ich mit links... :-) )