Welche Hardware braucht man


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

13. März 2012


Ich habe schön länger keine Hardware-Referenz veröffentlicht, und weil heute ein Nachfrage kam, hier ein paar Komponenten, mit denen man einen prima Rechner für die Nutzung der Baustatik bauen kann. (Wenn man die nicht selbst baut, kann man diese Referenz auf jeden Fall zum Abgleich mit einem Komplettsystem verwenden…)

Alle angegebenen Preise sind ungefähre Netto-Hardware-Preise. (“Hardware-Preise” bedeutet: Da ist nichts drin enthalten was ein Dienstleister noch am Zusammenbau verdienen sollte. “Ungefähr” bedeutet: Das sind die Summen, die wir gerade tagesaktuelle ermittelt und gerundet haben. Die können morgen schon anders sein….).

Die Komponenten sind natürlich keine “Pflicht”, sondern nur in etwa die, die wir fürs Büro zur Zeit anschaffen würden.

Ein aktueller Rechner für die Baustatik sollte ungefähr folgendes haben:

CPUAMD Phenom X4 975, 4 Kerne à 3600 MHz       125,-
MainboardAsus M4A88T-M, 4 RAM-Sockel                        65,-
Arbeitsspeicher16 GB  (4x 4GB G.Skill Sniper low voltage)        85,-
Festplatte240 GB SSD Corsair Force GT (525MB/s)         240,-
DVD-BrennerAsus DRW-24B3LT                                           20,-
GrafikkarteSapphire HD5450, PCI-Express, 2x DVI             30,-
Netzteil400 W, Superflower Golden Green Pro 80plus    50,-
GehäuseUltron UG-80 ohne Netzteil                                 50,-
BetriebssystemMicrosoft Windows 7 Professional 64 bit          100,-
Maus/TastaturMicrosoft Wireless Desktop 800                         20,-
USB-Festplatte2 TB Hitachi                                                     110,-
Monitor24", 1920x1200 Pixel, HP-Compaq LA2405wg   210,-
  1105,-

Noch ein paar kleine Anmerkungen: Die ausgewählte Graphikkarte kann 2 Monitore bedienen – und ich würde auch jeden Fall auch die Verwendung von 2 Monitoren empfehlen. (Auch wenn in der Liste nur einer drinsteht – aber einen Monitor hat vermutlich schon jeder, und der wäre dann ja übrig… )

Für die Performance ist die SSD-Platte das wichtigste: Die sollte mindestens so groß sein, das man sowohl die Windows-Installation als auch alle Programme darauf installieren kann. (Die vorgeschlagene Platte sollte große genug sein, um außerdem auch noch jede Menge Eingabedaten darauf speichern zu können.)

Und damit die CPU und der Arbeitsspeicher Sinn machen sind die “64 bit” beim Betriebssystem wichtig: Es muss nicht unbedingt Windows 7 sein, und auch nicht unbedingt die “Professional” Variante (auch wenn ich beides empfehlen würde) – aber die 64bit sollten es auf jeden Fall sein.