Wie die automatischen Updates funktionieren


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

08. Oktober 2008


In der Baustatik ist ein Mechanismus für "automatische Updates" fest eingebaut. Dabei geht es um folgendes: Wir veröffentlichen etwa einmal pro Monat ein Update für die Baustatik - meist zum Anfang des Monats. In diesem Update sind meistens Erweiterungen und neue Funktionen, aber natürlich auch Fehlerbeseitigungen enthalten. Wer mag, kann sich über die Updates auf verschiedene Arten auf dem laufenden halten: Zum einen über unsere News Mailing-Liste, zum anderen über das Update-Protokoll auf der Webseite. 

Das Update-Protokoll ist dabei meiner Ansicht nach der umständlichste Weg, während die Mailing-Liste schon ganz brauchbar ist. Der RSS-Feed ist allerdings, zumindest ist das meine Meinung, die beste Variante.

Allerdings braucht man keinen dieser Mechanismen für die Updates der Baustatik verwenden, denn die kann sich ganz von selbst darum kümmern, immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Das geht mit den automatischen Updates, und die funktionieren so: Jedesmal wenn die Baustatik gestartet wird - und wenn eine Internetverbindung besteht - dann überprüft das Programm, ob auf www.die.de eine neuere Version vorhanden ist, als die, die gerade startet. (Wer das nicht mag, der kann das übrigens in den Optionen ausschalten.). Liegt eine neuere Version vor, dann beginnt die Baustatik damit, diese Version herunterzuladen. Dabei versucht das Programm aber niemandem in die Quere zu kommen und verbraucht nur dann Bandbreite, wenn diese für keine anderen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Internetverbindung benötigt wird. Mit anderen Worten: Wenn man selbst gerade etwas herunterlädt, dann wird dieser Vorgang durch die Baustatik nicht verzögert. Statt dessen wartet das Programm, bis die Internetverbindung gerade nicht für was anderes gebraucht wird, und beginnt erst dann mit dem download.

Damit das geht, bzw. damit von der Baustatik überhaupt irgendwas herunter geladen werden kann, verwendet das Programm den Background Intelligent File Transfert (BITS) Service. Dabei handelt es sich um einen Windows-Dienst, der seit einigen Versionen von Microsoft zur Verfügung gestellt wird, und der auch für die automatischen Updates von Windows selbst verwendet wird. Läuft dieser Dienst nicht - was dann der Fall ist, wenn man ihn selbst von Hand ausgeschaltet hat - dann gibt es auch keine automatischen Updates: Weder für die Baustatik, noch für Windows selbst.

Läuft der Dienst, dann schließt die Baustatik den Download irgendwann ab. Wurde alles heruntergeladen, dann gibt es noch einen letzten Arbeitsschritt des Programms: Es kopiert die heruntergeladene .ZIP-Datei mit dem Update auf den Desktop des momentan angemeldeten Benutzers und gibt im Meldungsfenster eine entsprechende Meldung von sich.

Will man das Update nun installieren, dann muss man einfach die Baustatik beenden, und das "Setup" Programm aus der heruntergeladenen ZIP-Datei starten. Dieses Setup-Programm installiert dann das Update. Genau so, als würde man das Setup-Programm von unseren CDs ausführen. Ist das Update fertig installiert, kann man die ZIP-Datei vom Desktop einfach löschen, denn die braucht man dann nicht mehr.

Kurz gefasst - folgendes muss gegeben sein, damit die automatischen Updates funktionieren:

  • Die automatischen Updates müssen in den Optionen eingeschaltet sein. (Was sie von Haus aus sind.)
  • Beim Programmstart muss bereits eine Internetverbindung bestehen. (Was, sofern man DSL hat, immer der Fall sein wird.)
  • Der BITS-Service von Windows muss eingeschaltet sein. (Was er von Haus aus ist.)