Work&Cash-Timeserver: Stunden weg–warum ?


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

04. Juli 2014


Die meisten unserer Kunden verwenden unsere Programme im Work&Cash Verfahren. Das wesentliche dabei ist, das es dabei ein Programm namens “TimeServer” gibt: Dieses Programm kümmert sich um die Verwaltung der Zeiteinheiten.

Man lädt mit dem Programm Stunden vom Internet-Konto runter, und kann die dann “abarbeiten” bis sie verbraucht sind.

Nun hatten wir einen Fall, bei dem runtergeladene Stunden beim Kunden einfach verschwanden. Das sollte natürlich nicht passieren – und das tut es im allgemeinen auch nicht. Man muss dafür aber eine einfache Tatsache beachten….

Im Kern ist es so, das der TimeServer – wie jedes Programm – unter einem bestimmten Account betrieben wird. Dabei handelt es sich eben um den Windows Benutzeraccount, der angemeldet war, als das Programm gestartet wurde.

Die Informationen über heruntergeladene Stunden werden in den Daten dieses Benutzeraccounts gespeichert. Das ist im allgemeinen kein Problem: Man meldet sich am Rechner an, verwenden den lokalen TimeServer, lädt Stunden herunter und arbeitet dann … alles mit dem gleichen Account: Probleme – keine.

Anders wird das, wenn man sich mit einem Account anmeldet und Stunden herunterlädt und sich dann mit einem anderen Account anmeldet und arbeiten will: Da die Stunden am ersten Account hängen, sieht der zweite die erst gar nicht: Der TimeServer zeigt dann an, das “ca. 0 Stunden” verfügbar sind.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn man Stunden runterlädt, dann muss das mit dem Account passieren, der auch läuft, wenn der TimeServer im normalen Betrieb verwendet wird.