Zur Ansichtsproblematik im 3d-Faltwerk


Thomas Wölfer
Thomas Wölfer

28. Oktober 2005


Im kommenden Faltwerksprogramm gibt es natürlich auch wieder eine graphische Eingabe. Das ist beim Faltwerksprogramm ein bisschen unhandlich - letztlich ist es dabei ja so, das man ständig gegen irgend welche Wände sieht. Das hilft natürlich nicht gerade bei der Orientierung. Um sie Sache besser durchschaubar zu machen, wird es darum mehrere Ansichten geben.

Die normale Ansicht:

In dieser Ansicht können die Wände und Decken halbtransparent sein: Dadurch können Sie auf der einen Seite erkennen, wie das Bauwerk grundsätzlich aussieht - auf der anderen Seite kommen die Wände Ihnen aber nicht in die Quere. Objekte die "hinter" einer Wand liegen, können einfach angeklickt werden.

Für einen besseren räumlichen Eindruck gibt es aber auch eine Ansicht mit versteckten Linien. Bei dieser Ansicht wird die gleiche Projektion verwendet, wie bei der "normalen" Ansicht: Das rotieren und zoomen in dieser Ansicht funktioniert also gleich. Hier können also solide Körper direkt in einer "realistischen" Ansicht des Bauwerks eingebaut werden.

Schließlich gibt es noch die "Echt" Ansicht.

Diese verwendet eine andere Projektion: Und zwar eine, die der von 3d Spielen entspricht: Hier können Sie also tatsächlich durch die Räume des Gebäudes navigieren und die Konstruktion sozusagen "von innen" heraus fertigstellen.