Zurück aus dem Urlaub: Etwas Lesestoff
Nach einer Woche Urlaub und einer Woche Oberhausener Büro bin ich jetzt endlich wieder zurück - und bin auch die etwa 1000 angelaufenen eMails und sonstigen Papierkram durch: Zeit für einen neuen Blogeintrag.
Natürlich: Der Urlaub. War schön warm, sonnig und entspannend. Gelesen habe ich auch ein bisschen, und zwar das hier:
R. Scott Reiss: Black Monday - Zugegeben: Ich habs verschlungen, aber ich schäme mich auch. Das Ding ist eine Art Science-Fiction Weltuntergangs-Geschichte (Böser Virus verändert weltweit das Öl, Motoren gehen kaputt, Flugzeuge fallen runter etc. pp.). Ich kanns eigentlich nicht empfehlen: Dünne Geschichte - aber für 5 Stunden Flugzeug reichts aus.
Tommy Jaud: Millionär - Fast so lustig wie "Idiot" und deutlich lustiger als Resturlaub. Die Auflösung ist extrem weltfremd, aber ich nehms ihm nicht übel. Sehr unterhaltsames Buch, aber wen den Idioten noch nicht gelesen hat, sollte lieber den nehmen.
Alastair Reynolds: Galactic North - Leider kein Roman, sondern eine Sammlung von einigen alten und ein paar neuen Geschichten. Prima zu lesen, werde in Zukunft sicher noch mehr von Herrn Reynolds anschaffen...
Richard Morgen: Market Forces - Noch mehr SciFi, und obendrein wirklich gutes. Hat ein bisschen was von Pohls und Kornbluths "Ehrbaren Kaufleuten", ist aber deutlich zynischer.
Ian Rankin: A Question of Blood - Ein "Inspector Rebus" Roman: Die kann man eigentlich alle gut lesen.
Michael Crichton: Welt in Angst - Trotz des blöden deutschen Titels (Original: State of Fear) ein spannendes und unterhaltsames Buch. Ich war beim lesen etwas überrascht (und erfreut ?) das ich nicht der einzige bin, der das ganze CO2-Produktion-schafft-Weltuntergangs Kasperletheater auch eher für eine Erfindung der Öko-Mafia hält.